Neuigkeiten
11.02.2016, 09:39 Uhr
Heringsessen der CDU Antrifttal
"Deutlich mehr Geld für die Kommunen"

"Durch die Reform den Kommunalen Finanzausgleichs und das Kommunale Investitionsprogramm bekommen die Kommunen im ländlichen Raum deutlich mehr Geld", stellte Landtagsabgeordneter Kurt Wiegel beim Heringsessen der CDU Antrifttal im Café Selzer in Ruhlkirchen fest.

Anrifttal - Bürgermeister Dietmar Krist stimmt dem zu und erläuterte, dass allein durch das KIP 237.451 Euro investiert werden könnten, um die Straßen in Ordnung und die Heizungen der Dorfgemeinschaftshäuser auf den neuesten Stand zu bringen.  Zusätzlich bekomme Antrifttal in diesem Jahr rund 70.000 Euro mehr aus dem Kommunalen Finanzausgleich. Sollte der Rettungsschirm auch in diesem Jahr erfüllt werden, wovon derzeit auszugehen sei, kämen vom Land Hessen noch einmal

1.215.982 Euro Entschuldungshilfen hinzu. Zusammen mit den beiden Antrifttaler Kreistagskandidaten Franz-Josef Kreuter und Wigbert Hill diskutierten beide sehr intensiv mit Mitgliedern und Gästen über die Politik im Kreis, Bund und Land.

"Zu einer lebenswerten Heimat gehört eine intakte Infrastruktur", betonte Krist, der gleichzeitig auch Parteichef in Antrifttal ist. Hierzu gehöre maßgeblich das Kommunikationsnetz, das er ebenfalls zur Grundversorgung zähle. "Endlich tut sich was im Bereich Mobilfunk. Der LTE-Mast in Vockenrod ist genehmigt und es besteht auch die Chance, die Verbindung in Ohmes zu verbessern", berichtete er. Leider gehe der Breitbandausbau im Kreis nur schleppend voran. Krist rechnet nicht damit, dass es nach allen Verzögerungen noch in diesem Jahr losgeht. "Wir brauchen deutlich schnellere Fortschritte, um nicht von unseren Nachbarn abgehängt zu werden", kritisierte er.

Breiten Raum nahm vor allem die Debatte über die Flüchtlinge ein. Krist freute sich, dass sich alle Kommunen mit dem Kreis auf einen einheitlichen Verteilungsschlüssel geeinigt hätten. "Dies hält die Belastung im überschaubaren Rahmen und macht Integration möglich", so Krist. Gerade in Antrifttal funktioniere dies durch die vielen engagierten ehrenamtlichen Helfer gut. Wiegel betonte, dass das Problem nur international durch die Bekämpfung der Fluchtursachen gelöst werden könne. "Den Schießbefehl an der Grenze hatten wir schon einmal in Deutschland. Den will keiner", mahnte er.

Dumbe Forderungen ohne Lösungen unterstellte Wiegel der AfD, die im Vogelsbergkreis weder eine komplette Liste, noch Inhalte vorzuweisen hätten.

"Jeder, der im Vogelsberg die wählt, verschenkt über die Hälfte der Stimmen, da nicht genug Personen auf der Liste stehen."

Die CDU setze sich nicht nur international,  sondern auch auf Landesebene massiv dafür ein, die Flüchtlingsbewegung in geregelte Bahnen zu lenken.

Dies gehe nicht von heute auf morgen, sondern brauche gewisse Zeit, um die Vielzahl der Maßnahmen greifen zu lassen, erläuterte Wiegel abschließend.

Diese Seite in einem sozialen Netzwerk veröffentlichen:

  • Twitter
  • Facebook
  • MySpace
  • deli.cio.us
  • Digg
  • Folkd
  • Google Bookmarks
  • Yahoo! Bookmarks
  • Windows Live
  • Yigg
  • Linkarena
  • Mister Wong
  • Newsvine
  • reddit
  • StumbleUpon
CDU Deutschlands CDU-Mitgliedernetz Online spenden Deutscher Bundestag
Angela Merkel CDU.TV Newsletter CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Hermann Gröhe Angela Merkel bei Facebook Hermann Gröhe bei Facebook
© Landesvorstandsmitglied CDU-Hessen Kurt Wiegel  | Startseite | Impressum | Datenschutz | Kontakt | Inhaltsverzeichnis | Realisation: Sharkness Media | 0.10 sec.