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04.02.2024, 12:25 Uhr
Europaparteitag der CDU Hessen: Kaufmann und Reinsch kandidieren für Europäisches Parlament - Ministerpräsident Boris Rhein plädiert für europäische Sicherheitsunion

FULDA / VOGELSBERG. Mit Prof. Dr. Sven Simon als Spitzenkandidaten zur anstehenden Europawahl am 9. Juni startet die Hessen-CDU den Wahlkampf. Der Europaabgeordnete Michael Gahler sowie die neue CDU-Generalsekretärin Anna-Maria Bischof komplettieren das Spitzentrio auf der Parteiliste. Mit dem 28-jährigen Wartenberger JU-Bezirksvorsitzenden Lukas Kaufmann auf Platz 17 sowie dem 27-jährigen Alsfelder Stadtverordneten Alexander Reinsch auf Platz 26 stehen auch zwei Vogelsberger CDU-Politiker auf der Liste.

 

Kämpfen für ein starkes CDU-Ergebnis bei der anstehenden Europawahl: Hessens Ministerpräsident Boris Rhein, die Landtagsabgeordnete Jennifer Gießler und der Vogelsberger Europakandidat Lukas Kaufmann. Foto: Kaufmann

Als Vertreter der jungen Generation kämpfen die beiden Kommunalpolitiker für ein starkes CDU-Ergebnis sowie schwache Resultate der extremen Randparteien. „Wir sind in einem friedlichen Europa aufgewachsen. Erschreckend ist insofern der neue ‚Kalte Krieg‘ durch den russischen Diktator“, erläutern Kaufmann und Reinsch unisono. Der geforderte Kuschelkurs der linken und rechten Extremisten mit Putin stehe in keiner Tradition mit der proeuropäischen CDU-Außenpolitik von Adenauer, Kohl und Merkel, betonen Kaufmann und Reinsch.

In der Tradition von Altkanzler Helmut Kohl müsse sich die CDU für offene Grenzen nach innen und geschützte Grenzen nach außen einsetzen. So schütze man die beispiellose Reisefreiheit sowie den wichtigen Binnenmarkt. Eine Stärkung Europols sei notwendig, wobei eine europaweite IP-Adressenspeicherung bei einer effizienteren Strafverfolgung helfe. Rhein gab auch ein Sicherheitsversprechen für Israel und die Ukraine. „Den Worten der Ampel-Regierung müssen Taten folgen, weshalb die permanente Zögerlichkeit von Bundeskanzler Scholz bei Waffenlieferungen verheerend für die europäische Idee ist“, unterstreicht Rhein. Hier sei die Renaissance der Realpolitik ohne ideologische Scheuklappen notwendig. 

Der 45-jährige Gießener Europa-Spitzenkandidat Sven Simon kritisierte die Europapolitik der Ampel-Regierung. Gerade weil deren Politik realitätsfern sei, seien deren Belehrungen fehl am Platz. Er kritisierte die Europapolitik der SPD und der Grünen deutlich, da diese die Pflanzenschutzdünger immer weiter verhindern. „Ist der Bauer ruiniert, wird klimaschädlich importiert“, bemängelt Simon.

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