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02.02.2019, 12:46 Uhr
WIBank-Chef Gottfried Milde: Mehrere Millionen Euro flossen und fließen nach Lauterbach
Neujahrsempfang der Lauterbacher CDU mit „hessischem Förderpapst“
LAUTERBACH. Die Förderung ländlicher Räume stand ganz im Mittelpunkt des neunten Neujahrsempfanges der Lauterbacher CDU. Mit dem Gastredner Gottfried Milde, dem Chef der WI-Bank, konnten die Christdemokraten einen guten Kenner der finanziellen Unterstützung Hessens abseits der Ballungsräume begrüßen. Die Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WI-Bank) ist eine Tochter der Hessischen Landesbank (HELABA) und bündelt alle Förderungen, Kredite und Zuschüsse des Landes, stellte Gottfried Milde (Griesheim) als Sprecher der Geschäftsführung heraus.
Lauterbacher Spezialitäten für den Gastredner des CDU-Neujahrsempfangs von Bürgermeister Vollmöller, CDU-Fraktionschef Felix Wohlfahrt und CDU-Vorsitzendem Uwe Meyer (v.l.): WIBank-Chef Gottfried Milde (2.v.l.) erläuterte die Förderungsmöglichkeiten
Nicht nur große Brocken, wie die verschiedenen hessischen Kommunalinvestitionsprogramme (KIP) oder aktuell die Durchführung der HESSENKASSE, sondern auch viele kleine Unterstützungen für Handwerker mit Krediten und Zuschüssen, wickelt die Förderbank für das Land Hessen ab. Milde machte auch klar, dass Zuschüsse nicht zurückzuzahlen seien wie Kredite, aber an Maßnahmen und Bedingungen gebunden seien. Aber nicht nur Geld, sondern auch Ideen, seien oft Unternehmern wichtig. Lauterbachs CDU-Fraktionsvorsitzender Felix Wohlfahrt hatte den „hessischen Förderpapst“, wie er Milde nannte, dafür gedankt, dass in Lauterbach über die WI-Bank 24 einzelne Maßnahmen im Rahmen der Kommunalinvestitionsprogramme in Höhe von 1,4 Millionen Euro gefördert wurden. Nun stehe die „Verteilung“ der 3,4 Millionen Euro aus der Hessenkasse in der Kreisstadt an, die auch über die WI-Bank abgewickelt würden. Insgesamt sei Lauterbach auch auf einem guten Weg, resümierte der CDU-Fraktionschef. Nachdem das Hessische Zentralfinanzamt für Grunderwerbssteuer am alten Südbahnhof gebaut werde, stehe nun der Bau der Außenstelle des Fuldaer Amtes für Bodenmanagement an. Dafür gäbe es im Rahmen des Bieterverfahrens beim Land bisher zwei Angebote an prominenter Stelle in der Kreisstadt (Bahnhofstraße oder Eisteichgelände Fuldaer Straße). Durch private Investoren werde neben dem Hochschulstandort in der Königsberger Straße ein Hotel sowie weitere Übernachtungskapazitäten geschaffen. Neben dem Lauterbacher Investor Gustav Stabernack und Ehrenbürger Kurt Habicht konnte zuvor CDU-Stadtverbandsvorsitzender Uwe Meyer zahlreiche Vertreter von Vereinen, Firmen und Institutionen begrüßen. Sein besonderer Gruß galt dem neuen Wahlkreisabgeordneten im Hessischen Landtag, Michael Ruhl, dessen Vorgänger Kurt Wiegel, CDU-Kreisvorsitzendem Dr. Jens Mischak, Stadtverordnetenvorsteherin Marlene Aschenbach und Erstem Stadtrat Lothar Pietsch (alle CDU). Meyer warb anlässlich der bevorstehenden Europawahl am 26. Mai für die „Pro-Europa-Parteien“, wie die Union eine sei Bürgermeister Rainer-Hans Vollmöller (CDU) mahnte mit „Zehn Geboten zur Gelassenheit“ von Papst Johannes XXIII. dafür, nicht alle Probleme eines Lebens an einem Tag lösen zu wollen. Vollmöller, der wegen seiner Sparsamkeit hölzerne Schreibgeräte verwendet, schenkte Milde einen seiner berühmten „Bleistiftverlängerer“ als ehrendes Gastgeschenk.

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