VOGELSBERGKREIS. Mit Ursula von der Leyen warb ein prominentes Mitglied der Bundesregierung in der vollbesetzen Alsfelder Stadthalle für den Fortbestand der CDU-geführten Bundesregierung bei der Bundestagswahl am 22. September. Es sei zwar nichts kategorisch auszuschließen, aber die jetzige Koalition habe vernünftige Antworten auf die Zukunftsfragen, diese müsse weitermachen.
Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen, Bundestagsabgeordneter Helge Braun, Landtagsabgeordneter Kurt Wiegel und CDU-Kreistagsfraktionschef Dr. Hans Heuser (von rechts)„Gysi, Gabriel und Trittin wollen einen politischen Mindestlohn gesetzlich festlegen - davon verstehen die aber nichts“, bemängelte die Bundesministerin für Arbeit und Soziales. Zusammen mit den Bundestagsabgeordneten Dr. Helge Braun (Wahlkreis Gießen/Alsfeld) und Michael Brand (Wahlkreis Fulda/Lauterbach mit Grebenau und Schwalmtal) sowie dem Vogelsberger Landtagsdirektkandidaten Kurt Wiegel MdL (Lauterbach) erinnerte die aus Niedersachsen stammende CDU-Politikerin an die Erfolge bei der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit. Im Zweier-Gespräch mit Helge Braun, der als Parlamentarischer Staatssekretär im Bildungsministerium selbst dem Bundeskabinett angehört, stellte Frau von der Leyen auch die Unionserfolge bei der Kinderbetreuung mit den verschiedenen Modellen heraus. Braun, der ebenso wie von der Leyen Arzt ist, hob hervor, dass es kaum einen Grund gebe, das im Kern bewährte Gesundheitssystem umzuwerfen.
Politprominenz bei Vogelsberger Union: Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen, Bundestagsabgeordneter Helge Braun, Landtagsabgeordneter Kurt Wiegel und CDU-Kreistagsfraktionschef Dr. Hans Heuser (von rechts) 
Zweiergespräch mit Dr. Helge Braun (links) und Ursula von der Leyen
Volles Haus bei der Vogelsberger CDU in Alsfeld. 
„Gruppenbild mit Dame“: Helfer der Jungen Union Vogelsberg mit Helge Braun (links), Ursula von der Leyen (Mitte) und Kurt Wiegel (rechts) 